Solaraktive Lamellenhülle für modernes Verwaltungsgebäude
Am Ortseingang von Fiesch im Goms lenkt ein zukunftsweisender Bau die Blicke auf sich: das neue Verwaltungs- und Vertriebsgebäude der endigo Holding AG. Was auf den ersten Blick wie ein eleganter Fassadenmantel wirkt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als technisch hochentwickeltes System aus solaraktiven Lamellen, massgefertigten Stahllisenen und clever integrierter Photovoltaik. Eine spektakuläre Metallbaulösung der Peter Imhof AG, bei der Gestaltung, Energieeffizienz und Tragwerksplanung auf engstem Raum zusammenkommen.
Neuer Glanz für die Zürcher Bahnhofstrasse
Mit der Sanierung des Geschäftshauses an der Zürcher Bahnhofstrasse 3 ist ein architektonisches Juwel entstanden, das Historie und Moderne eindrucksvoll verbindet. Das traditionsreiche Gebäude von 1880 wurde unter strengen denkmalpflegerischen Vorgaben vollständig transformiert. Besonders im Fokus: hochwertige Glas-Metall-Elemente der Surber Metallbau AG, die Technik, Ästhetik und Funktionalität auf höchstem Niveau vereinen.
Elegante Zargenlösungen unsichtbar befestigt
Beim Umbau des Geschäftshauses an der Zollstrasse 20/36 in Zürich traf architektonische Vision auf technische Raffinesse. Die Wyss Aluhit AG entwickelte für 67 Lifttüren passgenaue Zargenlösungen – formschön, funktional und flexibel im Einbau. Ein Projekt, bei dem millimetergenaue Metallbaukunst gefragt war.
Entwicklung eines Nachweisverfahrens für betretbare Verglasungen in der Schweiz
Horizontale und geneigte Verglasungen, die zu Reinigungs- und Wartungszwecken betretbar sind, müssen für Durchbruchsicherheit nachgewiesen werden. In der Schweiz gibt es für diese Nachweise momentan keine gültige Norm und das SIA-Merkblatt 2057 «Glasbau» schreibt dafür kein spezifisches Nachweisverfahren vor. Ein innosuisse-gefördertes Forschungs- und Entwicklungsvorhaben an der Hochschule Luzern soll daher Grundlagen für ein wirtschaftliches, einfaches Nachweisverfahren für durchbruchsicheres Glas zur Anwendung in der Schweiz schaffen.
Futuristische Glas-Skulptur am Stadelhofen
Die skulpturale Glasfassade des «Haus zum Falken» setzt am Bahnhof Stadelhofen einen futuristischen Akzent: Mit komplexer Geometrie, 40 000 Einzelbauteilen und 1680 einzigartigen Gläsern überführt Aepli Metallbau Calatravas visionäre Formensprache in ein technisches Kunstwerk – präzise geplant, digital gefertigt und kühn realisiert.
Grenzen der Glasstatik verschoben
Damit die um 1860 erbauten Schauhäuser des Botanischen Gartens Bern weiterhin sicher und energieeffizient genutzt werden können, war eine Sanierung der Tragstruktur und Hülle nötig. Die denkmalgeschützte Stahlkonstruktion durfte nur minimal verstärkt werden – und verlangte nach einer extrem leichten, zugleich sicheren Dachverglasung. Pascal Joos, kreierte dafür – im Zuge seiner Arbeit bei Lüchinger Meyer Partner AG - ein neues Isolierglas, das Leichtigkeit, Sicherheit und Effizienz vereint – und erhielt dafür den Building-Award 2025.
Vorsichtsmassnahmen unbedingt einhalten!
Das Handgeführte Laserschweissen erfreut ich zunehmender Beliebtheit in der Metallbaubranche. Doch diese neue Technologie birgt auch Gefahren. Um Personen- und Materialschäden zu vermeiden gilt es, gewisse Sicherheitskriterien zu erfüllen. Das neue Merkblatt DVS 3228 sowie die aktualisierten Präventionsmassnahmen der Suva bieten Unterstützung.
Nicht ausreichend gleitend
An einer Hochterrasse wurden unter anderem die Fest- und Gleitlager des Terrassenbelags entgegen den Vorschriften der Montageanleitung hergestellt. Der Gutachter beschreibt die Folgen.
Die unsichtbare Gefahr beim Schweissen
Professionelle Schweisser/-innen sind bestens ausgerüstet – mit Helmen, Handschuhen und Schutzkleidung, die sie zuverlässig vor äusseren Einflüssen schützen. Was jedoch häufig unterschätzt wird, ist die unsichtbare Gefahr: der elektrische Strom.
(Text - gekürzte Fassung)
«Loop» – Der schwebende Ring von Frick
Ein Büro, das über den Dächern zu schweben scheint: Mit dem Erweiterungsbau «Loop», einem sehr leicht wirkenden, runden Baukörper aus Glas und Metall, hat sich das Architekturbüro Bäumlin+John AG in Frick selbst ein bemerkenswertes Denkmal gesetzt – ein Ausdruck von Gestaltungskraft, Zukunftsdenken und Arbeitskultur.